Der MSV Duisburg beendete das Kalenderjahr 2022 mit einer 0:1-Niederlage gegen den FC Ingolstadt. Die Zebras überwintern auf Platz elf mit 22 Punkten.
Eigentlich zu wenig für die Ansprüche der Duisburger. Auch, wenn von offizieller Seite immer der sichere Klassenerhalt als Ziel ausgegeben wird. Hier ist der MSV im Soll. Sechs Punkte beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone.
Spätestens im nächsten Jahr wird der MSV dann versuchen den nächsten Schritt zu machen und wieder weiter oben anklopfen wollen. Denn klar ist, dass die Fans der Meidericher sich auf Dauer mit dem Drittliga-Abstiegskampf nicht zufrieden geben werden. Mit welchen Spielern die Spielzeit 2023/2024 angegangen wird, ist natürlich noch viel zu früh zu sagen.
Doch klar ist, dass zehn Verträge am 1. Juli 2023 auslaufen, auch von wichtigen Spielern.
MSV-Ikone Moritz Stoppelkamp hat zum Beispiel nur einen bis zum Saisonende gültigen Vertrag. Kürzlich wurde der 35-jährige Duisburger Kapitän erst in die Hinrunden-Elf von "Magenta TV" nominiert - RevierSport berichtete.
"Ich habe bis Sommer 2023 als aktiver Spieler noch Vertrag. Danach besitze ich noch einen Anschlussvertrag beim MSV. Stand jetzt würde ich gerne noch so lange wie möglich spielen, weil es mir einfach Spaß macht. Aber wir sind da noch früh in der Saison. Mal schauen, was passiert", sagte Stoppelkamp noch Ende Oktober gegenüber RevierSport.
Neben Stoppelkamp laufen auch die Verträge von neun weiteren Spielern aus - nämlich von: Kolja Pusch, Gordon Wild, Aziz Bouhaddouz, Leroy Kwadwo, Lukas Raeder, Joshua Bitter, Benjamin Girth, Marlon Frey und Marvin Ajani.
Sportchef Ralf Heskamp hat in der Winterpause einiges zu tun und wird sicherlich einige Gespräche mit diesen genannten Spielern führen.